Die Stiftung, die unabhängig vom Verein Lebenshilfe agiert, will Projekte unterstützen, die nicht durch gesetzliche Regelungen abgesichert sind – wie Sportangebote, Kunstprojekte und inklusive Begegnungen.
„Nicht alle Bedarfe für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen werden durch Gesetze gedeckt“, erklärte Ralf Kümper, Vorstand der Lebenshilfe, bei der Feier. Elisabeth Stauber, Vorsitzende des Stiftungsrates und Leiterin des Fachbereichs Soziales der Stadt Tübingen, unterstrich: „Jeder Mensch ist wichtig. Jeder Mensch soll dazugehören. Jeder Mensch hat die gleichen Rechte. Jeder Mensch soll teilhaben können“, sagte sie in ihrer Rede bei der Feier. Der Kreis und die Kommunen könnten nicht alles leisten, wichtig seien die Aufgaben aber trotzdem.
Eine erste Spende an die Stiftung übergab Frau Dr. Schäfer -Vogel im Namen der Stadt Tübingen.
Erste Wünsche an die Stiftung wurden auch bereits geäußert – etwa ein größerer Kunstraum, neue Materialien und mehr Ausflüge. Auch die Fortführung der inklusiven Schreibwerkstatt steht auf der Wunschliste. Diese Anliegen zeigen, was die Stiftung künftig ermöglichen kann: echte Teilhabe und Förderung dort, wo sie gebraucht wird.
>> Mehr über die Lebenshilfe-Stiftung erfahren
Kontakt:
Vorstand der Lebenshilfe-Stiftung Tübingen
Ulrich Kunz
stiftung@lebenshilfe-tuebingen.de
Tel: 0172 786 84 92